Astrologisch klingt das Jahr jetzt nach all den irrationalen Erregungskurven der letzten Wochen, langsam aus. Mars (Impulskraft, Kampfkraft, Aggression, Durchsetzung, Abwehrkraft, Energie) ist seit dem 24.2. direktläufig.
Es geht also wieder vorwärts!
Das seit dem 18. Februar wirksame Zeichen Fische beendet und vervollständigt den Zyklus des Jahreskreises. Es macht uns sensibler und damit auch empfindlicher. Es schwingt Vieles offener, aber es verschwimmen auch oft die Konturen der realen Welt (Saturn). Wir schwelgen in angesammelten Sehnsüchten und Illusionen. Täuschungsmanöver feiern ein Allzeithoch. Nichts scheint sich mehr um die vergangenen Erfahrungen kümmern zu wollen. Fische (Tierkreiszeichen) sind Meister des Weichzeichnens.
Wir kennen vermutlich alle die meditative Erfahrung am Strand eines Meeres zu sitzen und in diese Unendlichkeit einzutauchen. Unsere Phantasien schäumen mit den Wellen. „Und irgendwann bleib ich dann dort“! Dieses Phantasma, dieses Paradiesische gehört zur Welterfahrung dieses, nicht zu fassen zu bekommenden Zeichens der Fische. Eine Welt für sich!
Alltag und Erhaltung unserer Existenz verhindern natürlich, uns zu sehr auf diese Ebenen einzulassen, einfach dahin zu sinnieren. Man könnte ja womöglich alles Pragmatische vergessen. Diese Ängste treiben uns vorsorglich in größtmögliches Dagegen-Steuern. Durch Wegrationalisieren dieser schöpferischen Quelle trennen wir uns von ihr.
Das hat häufig zur Folge, dass genau in dieser Phase des Jahres Viele krank werden, Energie verlieren, depressive Verstimmungen entwickeln…. Eine Aufforderung unserer Innenwelten, uns mit diesen transzendenten Ebenen zu befassen, uns auf sie einzulassen, dort aufzutanken, denn jetzt ist die Zeit dafür. Vor allem für all diejenigen, die in diesem Zeichen starke Kräfte wie Sonne, Mond, Lilith, Aszendent oder Mondknoten haben. Neptunier, also alle mit wesentlichen Neptun-Aspekten, werden sich hier ohnehin zu Hause fühlen. Mit Suchtpotenzial;)
Am Freitag 28.2. um 1 h 46 bildet sich in den Fischen ein NEUMOND, dh eine Impulskraft, die uns in diesen wässrigen Bereichen Initiation und Inspiration sein möchte. Vielleicht durch besondere Träume? Besonderes Einfühlungsvermögen? Besondere Durchlässigkeit, Durchsichtigkeit?
Es ist der letzte Neumond vor dem Frühlingsbeginn! Damit bilden unsere jetzt aus den Wässern der Fische auftauchenden Gefühlswelten, einen Klangteppich für die kommenden neuen, durch den Boden stoßende Kräfte des Widders.
Der Grenzbereich zwischen den Fischen und Widder wird kosmische Spalte genannt. Altes Wissen. Ein offenes Tor, eine andere Dimension scheint zum Greifen nahe zu sein, doch dazu braucht es Stille, die jetzt für Bereinigung notwendig ist, von den während der letzten Monate angesammelten Giften und Schlacken.
Die Fastenzeit wurde daher schon immer mit der Fischezeit assoziiert. Man spürt selbst, was der Organismus jetzt braucht, um sich zu klären. Für den neuen Zyklus braucht es Kräfte, die sich nur durch Klarheit von innen heraus, völlig frei entfalten werden. Ansonsten läuft man mit alten Kleidern in die neue Welt und könnte frieren.
Reduktion von Aussenreizen, Innenschau und Erkennen, welche Zusammenhänge alles hat, eine ganzheitliche Schau auf die Welt und das Leben, all das sind Themen der Fische und rücken in die erste Reihe, wenn der Neumond sie aktiviert.
Dort, wo sich in Ihrem Horoskop das Zeichen Fische oder Neptun befinden, sind diese Themen in der einen oder anderen Form jetzt dran. Vielleicht spüren Sie, dass bestimmte lang aufgeheizte Energien in einen eigenartigen Flow (Fischequalität) übergegangen sind, als wäre jetzt Zeit, nicht mehr so sehr in den Kampf (Mars) zu ziehen, obwohl es im Aussen mehr als genug davon gibt! Vielleicht vergiftet das zu sehr und es ist Zeit, sich mit den ganzheitlichen Hintergründen (Neptun) zu befassen, zu fragen – was spiegelt mir all das?
Alles ist mit allem verbunden, sagen die Fische und sie wissen um diese Dimension. Verwenden wir das zum schwammigen Ausweichen, zur Selbstlüge, oder suchen wir authentisch nach Wirklichkeiten? Neptun-Versionen!
Was bringen wir jeweils in dieses Informationsfeld ein? Und was beziehen wir daraus?
Warum ist das dieses Jahr so besonders wichtig?
In den nächsten Monaten werden sowohl Neptun, als auch Saturn das Zeichen Fische verlassen, die kosmische Spalte durchwandern und im Widder aufeinander treffen. Dh es steht etwas völlig Neues, Innovatives vor der Tür, alte Mauern (Saturn) fallen und die neuen sind neptunisch – kommen also aus diesen Welten der Fische – zwischen Sein und Schein. Das letzte Mal bildete sich diese Konstellation 1989, als sich dann die Berliner Mauer und damit das gesamte damit verbundene Machtgefüge auflöste. Also ein Aufbruch, in noch völlig unbekannte Zonen. Je mehr wir uns jetzt physisch und psychisch entgiften, umso elastischer und gestärkter gehen wir in diese Zukunft hinein.
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