Um welches Kalb tanzen wir womöglich herum? Wollen wir es wirklich wissen?
Kennen Sie den Film „Don´t look up!“? Sehr spannend! Ich bin ein Fan mancher Blockbuster, sie erzählen Vielschichtiges, Geheimnisvolles… Die Welt von Fischen und Neptun. Was ist real und was Mythos? Alles gerade hochaktuell.
Das zu meinen spontanen Assoziationen zur Mondfinsternis in den Fischen von heute 14. März 2025.
Bemerken Sie auch, dass Träume derzeit Hochkonjunktur haben? Vollmonde, vor allem in Wasserzeichen (Fische) aktivieren das Unbewusste, Gefühle, seelische Ebenen enorm. Ein kostbarer Fundus. Er-innern Sie sich?
Bei einer MOFI handelt es sich immer um einen Vollmond, der in der Nähe der Mondknotenachse statt findet, dh den Schnittpunkten von Sonnen- und Mondbahn, für astronomisch Interessierte. Dieser Vollmond ist Höhepunkt des Zyklusses, der mit dem Neumond vom 28. Februar begonnen hat. Welchen Samen haben Sie da gelegt? Eine Arbeitsgrundlage.
Der heutige Vollmond findet auf 24 ´ im Zeichen Jungfrau statt. Die Sonne befindet sich gerade direkt gegenüber auf 24´ im Zeichen Fische und beleuchtet den Mond total. Heute morgen (um 7 h 56 exakt) schob sich die Erde genau dazwischen und ihr Schatten verdunkelte den vollen Mond total. Dieses Phänomen taucht 2 Mal pro Jahr auf und ist immer ein Hinweis darauf, dass etwas ins Bewusstsein der Menschheit kommen will, das große Bedeutung hat, sich aber im Moment unsichtbar macht und daher nur mit enormer Wachheit auf allen Ebenen begreifbar wird.
Diese MOFI hat 2 sehr spannende Zusatzbotschaften: sie befindet sich sowohl mit Neptun, Herrscher des Fischezeichens, als auch dessen Gegenspieler Saturn in einer Konjunktion. Das kann als „letzter Aufruf“ betrachtet werden, dort konkret hinzusehen (Saturn), wo uns Neptun schon lange in Unklarheiten, Schein- und daher Schattenwelten mitgenommen hat. Sie haben uns als Anästhetikum (Neptun) gedient, um dort und da keine Verantwortung (Saturn) übernehmen zu müssen. Der neptunische Zauber war bequem, wunderbar, aber letztlich doch schwächend. Der sicher Boden (Saturn) unter unseren Füßen (Neptun) konnte so erodieren, schleichend (Neptun). Wozu?
Die schöpferischen, befruchtenden Qualitäten von Neptun und Saturn liegen dort, wo wir uns darauf besinnen, welche transpersonalen Aufträge (Saturn/Neptun) jeder von uns hat und womit wir uns einbringen können, aus freien, eigenen Stücken – oder müssen. Neptun löst Vieles auf, schwemmt uns weich, verunsichert, macht uns aber dadurch erst offen, für eine neue Dimension. Das will die Konstellation bewirken. Wo sie sich in Ihrem Horoskop befindet, zeigt was es für Sie persönlich bedeutet.
Weshalb „letzter Aufruf“? Wir befinden uns sozusagen im Boarding-Modus am Gate, der in einen kollektiven Wandel führt. Sämtliche transpersonalen Planeten (das bedeutet – alle Wachstumsprinzipien) werden in den kommenden Wochen, Monaten die Zeichen, also die Bestimmung wechseln. So etwas kommt in dieser Dichte nur alle paar 100 Jahre vor und zeigt daher einen Totalwandel unserer Gesamtausrichtung an. Es stellt sich daher jetzt die Frage – welches Gate wähle ich? Wo will ich dabei sein? Wo nicht? Eine faszinierende Zeit, ein Neustart, eben auch mit Gefahrenpotenzial.
Diese Mondfinsternis Ende des Fischezeichens, beinhaltet also die Botschaft, noch einmal bewusst den Scheinwerfer (Vollmond) hinter die Kulissen zu richten, um zu prüfen was wahr ist (Saturn) und was Idealisierung (Neptun) und dort zu bereinigen, wo es eventuell „rumpelt“;)
Denn schon in wenigen Tagen, am 20. März wandert die Sonne über die kosmische Spalte in das Zeichen Widder und beginnt damit astrologisch das neue Jahr, am 30. März folgen ihr Neptun und Ende Mai schließlich auch Saturn. Das bedeutet einen unglaublichen Wechsel von Grunddynamik, Energie und Aufgabenstellungen. Alles beschleunigt sich deutlich. Impulsivität, Kampfkräfte, und Durchsetztungswille werden aktiviert. Es braucht Mut, Klugheit und Willenskraft, um sich all dem zu stellen. Für Konfliktstoff ist gesorgt, Widder braucht Reibung und Saturn hat das Zaumzeug in der Hand.
Jeder Einzelne (Widder) ist gefragt. Die Zeit des in-der-Menge-mitzuschwimmen (Neptun in den Fischen) wird vorbei sein. Positionierungen (Widder) stehen dann an. Das bedeutet Aufwachen. Es ist soweit.
Es ist jetzt noch Zeit zu hinterfragen, selbst zu denken (Saturn), Abstand von alten Gewohnheiten und vom Verantwortung abgeben (Neptun) zu gewinnen, um sich auf einen neuen Weg machen zu können.
Wenn es heißt, es wäre Zeit für Krieg, sehen Sie sich genau an, woher die Botschaft kommt und wem das wirklich dient. Sie könnte sich sonst verstärken. Jeder Mensch ist frei,Gedanken sind frei, jede Stimme zählt. Das ist die Botschaft von Uranus und des anstehenden Wassermannzeitalters.
Im Gründungshoroskop der 2. Republik Österreich spielt Wassermann übrigens auch eine bedeutende Rolle, denn Mond befindet sich in diesem Zeichen, im 7. Haus (Beziehungen, Begegnung mit der Welt). Mond repräsentiert generell die Menschen eines Landes und Wassermann steht hier für einen neutralen Blick auf das Weltgeschehen. Das wäre astrologisch gesehen unsere Bestimmung, unser Potenzial.
Wenn es also heißt „Don´t look up!“, könnte es hilfreich sein, den Kopf zu heben. Dorthin, wo unser eigener Geist, Intuition (Sonne) und der eigene Instinkt (Mond) uns führen. Uranus wohnt im Mythos ja oben. Nichts für Vierfüssler;)
Fühlen Sie sich inspiriert? Dann melden Sie sich gerne und fragen nach Ihrer Bestimmung in dieser Zeit!
Herzlich
Michaela Köllensperger
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