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Ostern – das Fest der Auferstehung, findet dieses Jahr am Sonntag 31. März, zwischen der Mondfinsternis vom 25. März (Vollmond) und der Sonnenfinsternis vom 8. April (Neumond) statt. Eine besondere Phase! Wir alle haben schon persönliche Zeiten von Auferstehung erlebt. Dem sind immer Krisen vorausgegangen, die uns wachsen lassen und schließlich zur Empfindung geführt haben – „es ist vollbracht“. Eine Tür öffnete sich und wir fühlten uns langsam wie neu geboren, aber noch unsicher auf diesem Weg. Eine unbekannte Dimension muss man sich erst wieder über Erfahrungen erschließen. So geht es uns seit einiger Zeit kollektiv.

Finsternisse bringen immer Schatten ans Licht, sodass sie nicht mehr ignoriert werden und durch Bearbeitung in Ressourcen verwandelt werden können. So kommt Licht ins Dunkel. Und hier sind Wunder möglich!

Die Mondfinsternis vom 25. März hat heftige Schatten des Widderprinzips mit sich gebracht. Kriegerische Ereignisse im Aussen sind uns Spiegel, für unbewusst gelebte Mars- (Durchsetzung, Antrieb, Kampfkraft, Verteidigung, Abwehrkräfte, Männlichkeit…) und Pluto-Themen (Macht, Ohnmacht, Manipulation, Potenz, Urkräfte des Lebens…).

Die Kraft des Widders aber meint den unbändigen frischen Lebenswillen, der mit freiem Spiel von Kräften zu tun hat und die Dynamik der gerade aufkeimenden Natur des Frühlings enthält.  Die Freude am Starten eines neuen Projektes, die Lust am ersten Wachstum, Keimprozessen, sind gemeint. Dazu gehören Mut, Wille, Engagement und Durchsetzung im persönlichen Leben. Widder ist kein Wesen des Herdentriebs, er weiß, was er will, wofür er lebt, wofür er kämpft und setzt das um. Er erobert das Leben immer wieder neu. Alle, die jetzt Geburtstag haben, kennen das aus Erfahrung. Und jeder hat das Prinzip natürlich im Horoskop.

Durch zu viele Anpassungs- und Selbstverleugnungs-mechanismen entsteht Wut und sucht sich indirekte Wege, um diese Aggressionen wieder abzubauen. Hohe Adrenalinspiegel und Dauerstressymptome sind allgegenwärtig. Das wird zu einer leicht fremdsteuerbaren Energie und führt  zu großen angestauten Auseinandersetzungen.  Mit solch frei fluktuierenden Energien, werden ua Kriege geführt. Die Alternative wäre ehrlicher, spontaner und unmittelbarer in „der Welt“ zu reagieren und authentische Konfliktlösungen zu suchen.

Die Sonnenfinsternis vom 8. April bildet eine Konjunktion mit Chiron, dem verwundeten Heiler, im Zeichen Widder. Eine laute Botschaft, uns mit den Wunden auseinanderzusetzen, die zu aktuellen Situationen geführt haben, auf allen Seiten, sowohl die Eigenen, als auch die, welche wir eventuell zugefügt haben. Wie aussen – so innen, lautet eines der hermetischen Gesetze. Die Welt ist uns Spiegel und wir nehmen sie immer nur wahr, gemäß unserer eigenen Filter. Auch Quantenphysiker haben vor 100 Jahren erkannt – das Ergebnis wird immer vom Beobachter, also uns selbst, bestimmt. Das zeigt unsere Verantwortung für die eigenen Bilder, Erfahrungen und Entscheidungen.

Eine enorme Chance auf Heilung liegt in dieser Chiron-Thematik um die Sonnenfinsternis herum in der Akzeptanz, dass die Umkehr ausschließlich in uns selbst stattfinden wird, es braucht Mut für das Leben einzustehen, sich in Menschliches und Verwundungen einzufühlen, anstatt Omnipotenzansprüche, Spaltungen und Polarisierungen zu übernehmen.
Finsternisse haben eine Wirkungsdauer von einem halben Jahr, wir haben also Zeit, sie zu verstehen.

Astrologie ist ein Instrument, das uns ermöglicht, unsere persönlichen Muster zu erkennen, aufzuwachen, neues Bewusstsein zuzulassen und zu begreifen, dass alles mit allem verbunden ist. Mensch, Natur und Kosmos sind ein phantastisches System von individuellen Wesen, die alle in der universellen Ordnung ihren be-sonderen Platz haben.

Das schon häufig erwähnte Luftzeichen Wassermann steht für Gleichwertigkeit und Freiheit – nicht zu verwechseln mit Strömungen, die Individualität oder Identität abbauen wollen und Wurzellosigkeit propagieren.  Die Zeit des „Erdzeitalters“ – in welchem alles von Materie und Hierarchien gesteuert war, wechselt Ende 2024 endgültig in das „Luftzeitalter“, dh wir erleben Materie als das, was sie letztlich ist – verdichtete Schwingung! Alles ist Schwingung! Darin besteht unser Aufwachprozess und dies bildet die Basis unserer neuen Lebensgrundlagen.  Wenn wir vom Wert von Informationen und Daten reden, so sind dies die Kostbarsten, Intuitionen mit denen wir  mentale Verbindungen herstellen! Die vielbesungenen digitalen Informationen sind natürlich im Sinne des Erdzeitalters wesentlich, also meist im Kontext von Geld und Macht. Pluto im Wassermann meint jedoch die Macht des Geistes, im Sinn von Spirit, die Kraft der Gedanken, der freien Schwingung und der Verbundenheit mit allem.

Wenn Sie neugierig auf diese Art zu denken geworden sind und an der neuen Ausbildung/Weiterbildung teilnehmen möchten – so startet in Wels im Mai ein neuer Zyklus. Es gibt noch wenige freie Plätze.

Einstieg in den laufenden Abendkurs in Wien ist jederzeit möglich.

Mein nächstes Projekt – Offene Seminare – richtet sich an alle Menschen, auch ohne Vorkenntnisse, welche an den aktuellen Entwicklungen aus dieser Perspektive Interesse haben und ihren Kurs in einer neuen Community neu bestimmen möchten.

Ich freu mich darauf, Sie in dieser entscheidenden Phase zu begleiten!

Herzlich
Michaela Köllensperger

AUSBILDUNGSBEGINN in WELS:
4. Mai 2024 11.00
Schubertstr. 20, 4600 Wels

SEMINARREIHE in WIEN:
22. April 2024. Beginn  18.30
Chimanistr. 22/6,  1190 Wien
€ 150,- incl. Mwst

NEU – OFFENE SEMINARE – OHNE VORKENNTNISSE  in WELS:
PLUTO – URKRÄFTE UND MACHTTHEMEN
25. April 2024, Beginn 18.30
Schubertstr. 2o, 4600 Wels
€ 95,- incl Mwst

Infos und Anmeldungen:
mail@michaelakoellensperger.at
0699 11455025

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Artikel zu Pluto im Wassermann:
https://dieoberoesterreicherin.at/lifestyle/pluto-im-wassermann/
https://wienerin.at/lifestyle/pluto-im-wassermann/Information ung/

Michaela Köllensperger

Michaela Köllensperger ist Astrologin in Oberösterreich. Sie bietet Ausbildungen, Beratungen, Einzelseminare sowie Supervisionen in Gmunden, Wels und Wien an.